Kompetenzzentrum für Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude in Absam bewährt sich

Zwischen der Absamer „Marien-Apotheke“ und „Marie’s Rezeptur“ hat sich in den letzten zwei Monaten eine bisher einzigartige Kooperation zu einem Kompetenzzentrum für Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude erfolgreich entwickelt. Dazu wurde von den Betreibern, dem ortsansässigen Apotheker-Ehepaar Halbgebauer und der Lebenshilfe Tirol, im Feburar neuartige Kooperationsvereinbarung unterzeichnet – die sich mittlerweile ausgesprochen bewährt hat.

Kooperations-Rezeptur: v.l. Georg Willeit (Lebenshilfe Tirol), Cornelia Halbgebauer (Marien-Apotheke), Martin Reiter (Marie’s Rezeptur), Annemarie Schwanninger (Marie’s Rezeptur), Alexandra Balej (Marie’s Rezeptur), Frank Halbgebauer (Marien-Apotheke), Carolin Keikavoussi-Szabo (Marie’s Rezeptur). Foto: Lebenshilfe Tirol

Gute Rezepturen ist man von der „Marien-Apotheke“ in Absam schon gewohnt. Jetzt
kommt dort am neuen Standort mit „Marie’s Rezeptur“ ein hochwertiger
Servicebereich hinzu, der zum Verschnaufen, Ratschen und gesundem Genießen
einlädt. Ein kraftvoller und herzlicher Treffpunkt, an dem sich MitarbeiterInnen und
KlientInnen der Lebenshilfe Tirol um das Wohl der KundInnen bemühen. Die Rezeptur
dieser innovativen Projekt-Zusammenarbeit setzt sich unter anderem aus den Zutaten
Mut, Teamgeist, Respekt, Menschlichkeit, Achtsamkeit und Lebensfreude zusammen.
Das soll vor allem auch die Absamer Bevölkerung beim Besuch spüren und erleben
können.

„Diese Kooperation ist ein Meilenstein und ein einzigartiger Schritt zur Teilhabe von
Menschen mit Behinderungen am Arbeits- und Dorfleben gleichermaßen. Wie der
denkmalgeschützte Dorfbrunnen vor dem Eingang für die Quelle des Dorflebens
steht, so verkörpert die Zusammenarbeit zwischen ‚Marie’s Rezeptur‘ und der Marien-Apotheke‘ nicht nur gelebte soziale Verantwortung, sondern ebenfalls eine
Belebung der Dorfgemeinschaft. Hier entstehen tragfähige Beziehungen“, stellt Georg
Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol, nicht ganz ohne Stolz fest.

Die Kooperation versteht sich nicht als Wohltätigkeitsprojekt, sondern als
Pionierprojekt in Sachen gelebtes und tolerantes Miteinander. „Wir wollen der
gesamten Absamer Bevölkerung primär ein hochwertiges Angebot zur Verfügung
stellen, in dem sich die KundInnen rundum umsorgt fühlen. Zusätzlich entsteht eine
entschleunigte Begegnungszone auf Augenhöhe für Menschen unterschiedlicher
Fähigkeiten, die das Miteinander und Füreinander im Dorf ausdrückt“, erläutern Frank
und Cornelia Halbgebauer von der „Marien-Apotheke“ den Mehrwert für alle.

Menschen mit Behinderungen sind dabei ausschließlich für das Serviceangebot in
„Marie’s Rezeptur“ zuständig. Trotzdem ist die Kooperation mit der „Marien-Apotheke“
eine übergreifende, die dazu beiträgt, Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt
am Arbeitsleben teilhaben zu lassen, Begegnungen zu ermöglichen, Beziehungen
wachsen zu lassen und zusammenzuarbeiten.

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