Gemeinden sollen Fördergelder abholen

Bis zum 30. August haben Tirols Gemeinden noch die Möglichkeit, Fördergelder für ihre Kindergärten abzuholen. Konkret geht es um die Sprachförderung, diese wird von Landesseite entsprechend vorgeschrieben und unterstützt. „In den vergangenen beiden Jahren waren einige Gemeinden zu spät dran. Darum wollen wir sie jetzt ausdrücklich daran erinnern, dass die Fördergelder für die Kindergärten bis zum 30. August beantragt werden müssen. Wer diese Frist versäumt, geht leider leer aus.“ Nina Redlich, die Teamleiterin Sprachberatung des Landes Tirol und GemNova Expertin, weiß, wovon sie spricht.

Seit 2016 unterstützen rund zehn Sprachberaterinnen der GemNova die rund 480 Kindergärten in Tirol. Das beginnt bei der Teamberatung, geht über die regionalen Vernetzungstreffen und Schulungen bis hin zur Erhebung zusätzlichen Personals für die Kindergärten. „Die Gemeinden haben unsere Beratungen intensiv in Anspruch genommen, dadurch ist auch eine signifikante Qualitätssteigerung in den Kindergärten gelungen,“ so Redlich.

Vermehrt Online-Schulungen
Bedingt durch die Corona Pandemie haben in den vergangenen Monaten die Online-Schulungen deutlich zugenommen. Dies kommt insbesondere den rund 8.000 Elementarpädagog*innen in ganz Tirol zugute. Über die digitale Vernetzungsplattform „Sprachliche Bildung“ werden die Pädagog*innen zielgenau erreicht, der Besuch dieser Kurse ist damit auch von zu Hause aus möglich. Laut Redlich wird dieses Angebot auch „sehr stark“ angenommen.

Ein klares Bekenntnis zu dieser permanenten Aus- und Weiterbildung in den Kindergärten kommt auch vom Imster Bürgermeister Stefan Weirather: „Unsere Gemeinde bekennt sich zur sprachlichen Förderung für alle Kinder. Das ist der Schlüssel zur Bildung, das bedeutet auch Chancengerechtigkeit.“

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