Uni Sapon kooperiert mit GemNova

Martin Keil von Uni Sapon (links), Julia Wolf (Mitte) und Stefanie Palma (rechts) vor der Nachfüllstation im GemNova Büro in der Adamgasse.

Die GemNova, das Unternehmen der Tiroler Gemeinden, arbeitet ab sofort eng mit Uni Sapon zusammen. Nein, nicht mit einer Universität, sondern mit der Firma gleichen Namens. Diese stellt ökologische Wasch- und Reinigungsmittel aus rein pflanzlichen Rohstoffen her. Der größte Vorteil: es gibt keinen Müll.

„Die GemNova mit ihren rund 550 Kolleg*innen ist das erste Unternehmen in Tirol, mit dem wir diese enge Partnerschaft eingegangen sind. Wobei über die GemNova auch alle 279 Gemeinden in Tirol von unseren ökologischen Wasch- und Reinigungsmitteln profitieren können“, so Uni Sapon Geschäftsführerin Marion Reichart. Hintergrund dieser Zusammenarbeit: im Rahmen des umfassenden Öko-Projektes „SO:FAIR“ sollen schrittweise immer mehr „grüne Produkte“ im Alltag verwendet werden. Im Unterschied zu herkömmlichen Wasch- und Reinigungsmitteln werden die Uni Sapon Produkte aus rein pflanzlichen Rohstoffen hergestellt, sind gentechnikfrei sowie rasch und vollständig biologisch abbaubar. Das Besondere dabei ist freilich auch das „Null-Müll-Konzept“.

Julia Wolf, die dieses Projekt gemeinsam mit Stefanie Palma für die GemNova koordiniert: „Diese hochkonzentrierten Reinigungsmittel werden in leere Flaschen abgefüllt, die dann immer wieder verwendet, also nur mehr neu mit Wasser und dem Konzentrat aufgefüllt werden. Damit fällt im Unterschied zu den herkömmlichen Reinigungsmitteln kein Müll an. Außerdem werden bei diesem System auch LKW-Fahrten überflüssig, die normalerweise Tonnen von gebrauchsfertigen Reinigungsmitteln in die verschiedenen Supermärkte transportieren. Da Uni Sapon Konzentrate anbietet, die zu Hause selbst mit Wasser verdünnt werden, wird das Transportvolumen massiv reduziert. Das bedeutet auch eine deutliche Reduktion des CO2-Ausstoßes.“

Als ersten Schritt bietet die GemNova diese „grünen“ Reinigungsmittel ihren rund 550 Kolleg*innen an. Am Firmensitz in der Innsbrucker Adamgasse ist die entsprechende Nachfüllstation aufgestellt, in einem zweiten Schritt sollen auch die 279 Tiroler Gemeinden davon profitieren.

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